Squid: bessere Bewertungen durch neue Funktionen in ChromeOS

Mit Squid können Nutzer auf verschiedenen Geräten handschriftliche Notizen erstellen. Mit Squid können Sie ganz natürlich, wie auf normalem Papier, mit aktiven oder passiven Eingabestiften oder mit Ihrem Finger auf dem Display schreiben und z. B. Formulare ausfüllen, Tests bearbeiten oder bewerten und Dokumente unterzeichnen.

Squid wurde ursprünglich für Tablets und die Verwendung mit aktiven Eingabestiften unter Android Honeycomb entwickelt. Die neuesten ChromeOS-Geräte mit Unterstützung für Android-Apps und aktive Eingabestifte sind quasi die perfekte Hardware für Squid. Daher lag es natürlich nahe, die App auch für ChromeOS zu optimieren.

Vorgehensweise

Squid wurde von Anfang an für Geräte mit großen Bildschirmen entwickelt, aber es gab einige Bereiche, auf die sich das Team konzentrieren musste, um die App für ChromeOS zu optimieren. Die Steuerung und Navigation über Tasten und Tastenkombinationen war einer dieser Punkte – das Schließen von Dialogfeldern über die Eingabetaste ein anderer. Außerdem ermöglichten die Entwickler das Scrollen über das Touchpad – ganz wichtig, wenn Nutzer sich Notizen in Squid durchlesen – und die Nutzung der Zwischenablage.

Mit am wichtigsten war jedoch die Unterstützung der neuen Low Latency Stylus API. Damit wird die Latenz erheblich gesenkt und das Schreiben in Squid fühlt sich noch natürlicher an. Für Squid als App für handschriftliche Notizen ist die Unterstützung eines Eingabestifts extrem wichtig: Das Arbeiten mit einem aktiven Eingabestift fühlt sich einfach natürlicher an als das Schreiben mit dem Finger. Squid-Nutzer sind begeistert, wie flüssig sie in der App schreiben können und dass es so gut wie keine Verzögerungen gibt. Dank der Unterstützung für niedrige Latenz fühlt es sich wirklich so an, als würde man mit einem regulären Stift auf Papier schreiben.

Ergebnisse

Squid-Nutzer geben durchweg positives Feedback in ihren Rezensionen. Die kumulative durchschnittliche Bewertung auf Chromebooks liegt bei 4,6 ☆ und ist damit 8,5% höher als die durchschnittliche Bewertung auf allen Geräten. In den letzten 30 Tagen waren 7% der Geräte, auf denen Squid lief, Chromebooks – was einem Anteil von 21% am Gesamtumsatz der App entspricht.

Auch viele Schulen nutzen Squid bereits für den Unterricht. Die Squid-Entwickler hoffen, dass sich die Nutzerzahlen im Laufe des Jahres 2018 noch weiter erhöhen werden: mit Einführung der neuen Chromebooks, die speziell für den Bildungsbereich und mit Unterstützung für aktive Eingabestifte entwickelt wurden.

Erste Schritte

Informationen zum Optimieren von Apps für ChromeOS